Wo finde ich Hilfe?
Prävention und Intervention
Depression und Angststörungen - Hilfsangebote

Hier findet man Hilfe
bei Depression und Angststörungen.
Wo finde ich (außerschulisch) weitere Hilfe?
Eltern und Öffentlichkeit setzen großes Vertrauen in den Schutzraum Schule. Diese wiederum muss dafür Sorge tragen, dieses Vertrauen zu erhalten. Dazu gehören auch Offenheit und Ernsthaftigkeit im Umgang mit schwierigen Themen wie Gewalt- und Sexualdelikten.
Vor diesem Hintergrund und unter Bezug auf das Schreiben des Kultusministeriums vom 22.03.2010 kommen wir dem Auftrag des Staatsministeriums nach und geben nachstehend Einrichtungen und Personen bekannt, an die sich Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern in Notlagen vertrauensvoll wenden können.
KiK – Klar im Kopf
Ein Schulprojekt zur Alkohol-Prävention für alle Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe
Mit dem HLG-Suchtpräventionsprojekt „KIK! - Klar im Kopf“ wollen wir uns dieser Herausforderung stellen und für einen verantwortungsbewussten und maßvollen Umgang mit Alkohol werben. Der Projekttag soll Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen ermöglichen, sich kritisch mit den Themen Alkohol, Alkoholkonsum sowie Alkoholmissbrauch auseinander zu setzen. Mit dem Ansatz: „Verstehen – Möglichkeiten erweitern – Alternativen finden“ werden neben der Vermittlung von Wissen und Fakten auch subjektive Erfahrungen, Haltungen sowie Handlungsoptionen diskutiert. Letztlich sollen sich die Schülerinnen und Schüler der Frage stellen, warum es sich lohnt, „Klar im Kopf“ zu sein und es auch zu bleiben.
Der Projekttag beginnt mit einem Einführungsvortrag des Jugend- und Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Landshut. Anschließend arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen und setzen sich mit biologischen, medizinischen, psychosozialen und kreativen Fragestellungen zu folgenden Themen auseinander: die Substanz Alkohol und ihre Wirkung, Zahlen, Fakten und Mythen rund um Alkohol, Alkoholmissbrauch, Risiken und Folgen des Alkoholkonsums, Alkohol in der Werbung, Selbstbewusstsein sowie Ratschläge und Hilfeleistung im Ernstfall.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachlehrern sowie geladenen Experten des Landshuter Netzwerks, des Bezirkskrankenhauses Landshut und des Bayerischen Roten Kreuzes haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich in Gesprächsrunden praktisch, selbstreflexiv und kreativ mit der Thematik auseinander zu setzen.
Suchtprävention
Suchtprävention – ein wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzepts am HLG
Suchtverhalten in seinen unterschiedlichsten Formen ist ein Phänomen, das in der Welt der Erwachsenen weit verbreitet ist, und von dem auch Kinder und Jugendliche direkt oder indirekt betroffen sein können.
Besonders in der Zeit der Pubertät stehen Jugendliche vor der Herausforderung mit den Gefahren von Sucht umzugehen.
Die suchtpräventive Arbeit am HLG versteht sich als Teil eines umfassenden pädagogischen Konzepts, das unsere Schülerinnen und Schülern unterstützen möchte, zu selbstbewussten und konfliktfähigen Menschen heranzuwachsen.
Pack ma’s

Prävention ist der beste Schutz, um Konflikte, Gewalt oder Mobbing in der Schule oder im Freundeskreis Ihrer Kinder zu vermeiden
Das Präventionskonzept „Pack ma’s“ hat zum Ziel, Gewalthandlungen oder sonstiges unsoziales Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu unterbinden sowie zivilcouragiertes Verhalten zu fördern.
Die Schülerinnen und Schüler sollen durch einfache Übungen, Spiele und Rollenspiele erleben, wie wichtig eine funktionierende Gemeinschaft zur Vermeidung von Gewalt, Mobbing und sonstigen Straftaten ist. Ein zweiter wichtiger Themenbereich ist die Früherkennung und Vermeidung von Gefahrensituationen sowie das sinnvolle und gefahrlose Verhalten in derartigen Situationen.
Die Projekttage finden in allen Klassen der 7. Jahrgangsstufe im Rahmen des Unterrichts statt und werden von speziell geschulten Lehrkräften des Hans-Leinberger-Gymnasiums durchgeführt.
Die Erfahrungen und Ergebnisse dieses Projekts werden mit den Schülerinnen und Schülern intensiv nachbesprochen, um die Klassengemeinschaft nachhaltig zu stärken und zu verbessern.
Karin Räpple
Medienkompetenz
Die Förderung eines verantwortungsvollen und reflektierten Umgangs mit digitalen Medien ist uns am HLG ein zentrales Anliegen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Präventionsarbeit unserer Medientutorinnen und Medientutoren – dies sind engagierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 12, die spezielle Workshops entwickeln und anschließend „auf Augenhöhe“ in den Klassen durchführen.
Im Verlauf des Schuljahres begleiten unsere Medientutoren folgende Workshops:
- Jahrgangsstufe 5: What’s Up mit deinem Handy?
Sensibilisierung für den Umgang mit Messenger-Diensten sowie gemeinsame Regeln für den Klassenchat zur Vorbeugung von Cybermobbing. - Jahrgangsstufe 6: Social Media
Kritische Auseinandersetzung mit Inhalten sozialer Netzwerke und Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Online-Quellen. - Jahrgangsstufe 7: Mediensucht
Reflexion des eigenen Medienverhaltens, Präventionsstrategien und hilfreiche Handlungsmöglichkeiten. - Jahrgangsstufe 8: Digitale Spiele
Diskussion und Reflexion über digitale Spiele – von Konsumverhalten über Erlös- und Bezahlmodelle bis hin zur Frage nach Gewalt in Spielen.
Diese Angebote helfen unseren Schülerinnen und Schülern, digitale Medien sicher, verantwortungsbewusst und kompetent zu nutzen. Die Medientutorinnen und Medientutoren werden im Rahmen des „Netzgänger-Tages“, einem speziellen niederbayernweiten Fortbildungsangebot, gezielt für die Durchführung medienpädagogischer Workshops geschult.
